Dokumentation
1.0 Einleitung
- 1.1 Hilfestellung und Support
- 1.2 Aufbau des Benutzerhandbuches
- 1.3 Grundlagen für die Nutzung der Software
- 1.4 Installationsschritte
- 1.5 Deinstallationsschritte
- 1.6 Mehrbenutzerfähigkeit der Software (ab Version 1.0.1)
2.0 Die Hauptanwendung
- 2.1 Der "Kopf- und Fussbereich" der Anwendung
- 2.2 Das Systemtray - Menü
- 2.3 Die Basis-Reiter und ihre Funktionen im Einzelnen
3.0 Die Zusatzanwendungen und ihre Funktionen
- 3.1 Die Windows-Explorer Integration
- 3.2 7p.exe - Die Command Line Version für Experten
- 3.3 SevenPDFDLL - Die Win32-DLL Component für Entwickler
4.0 Integrieren sie 7-PDF Maker in Autostart
5.0 Liste der unterstützten Dokumentenformate
6.0 Schlussbemerkungen
1.0 Einleitung
Die Software 7-PDF Maker ist ein PDF Erzeuger mit einer Windows-Explorer Integration und Command Line Zusatzanwendung für Windows. Er ermöglicht eine komfortable Konvertierung vieler Dokument- und Bildformate nach PDF und PDF /A-1.
Eine Besonderheit von 7-PDF Maker ist, dass keine zusätzlichen Programme, Add-Ons oder Druckertreiber wie bei vielen anderen PDF Creator - Programmen für die PDF-Erzeugung benötigt werden. Als Beispiel können Sie aus einem Office 2007 Dokument ein PDF erstellen, obwohl Sie gar kein Office 2007 auf Ihem PC installiert haben. Mit anderen PDF Creator Programmen ist das nicht so ohne Weiteres möglich. Man kann also auch die ein oder andere Softwarelizenz und Softwareinstallation sparen. Zudem eignet sich 7-PDF Maker wunderbar zur elektronischen Archivierung Ihrer elektronischen Dokumente im PDF /A-1 Archivformat. Denn 7-PDF Maker unterstützt dieses spezielle PDF-Format ebenfalls von Hause aus.
Aktuell werden von 7-PDF Maker bereits 84 unterschiedliche Dokumentenformate bzw. Dokumententypen (siehe Kapitel 5.0) direkt unterstützt. Dazu zählen unter anderem Microsoft Office Dokumente inkl. Office 2007, Dokumente der freien Office Suite OpenOffice.org, sowie StarOffice, das neue OpenDocument Dokumentenformat, und sehr viele Bildformate. Die Software unterstützt hierbei die Sprachen Deutsch und Englisch.
1.1 Hilfestellung und Support
Lesen Sie bei Problemen mit 7-PDF Maker zuerst dieses Manual aufmerksam durch. Weitere Fragen richten Sie bitte per eMail an uns.
Der 7-PDF Maker E-Mail Support ist erreichbar unter:
Wir helfen Ihnen soweit es uns zeitlich möglich ist gerne weiter.
1.2 Aufbau des Benutzerhandbuches
In diesem Handbuch wird die komplette Bedienung der Software, im nachfolgenden auch Anwendung genannt, erklärt. Dabei gliedert sich das Benutzerhandbuch in die vom Funktionsumfang der Software vorgegebenen Basis-Reiter. Jeder Basis-Reiter wird in einem Unterkapitel des Kapitels 2) erläutert.
Folgende Hauptfunktionen stellt Ihnen 7-PDF Maker zur Verfügung:
- Der Basis-Reiter - “Allgemein...“
- Allgemeine PDF-Einstellungen für die PDF-Konvertierung
- Bild-Einstellungen für die PDF-Konvertierung
- Basis-Reiter - “Sicherheit...“
- Schutz der erzeugten PDF's durch ein Dokumenten- und Rechtepasswort
- Rechtevergabe für „PDF-Änderungen“
- Rechtevergabe für das „Drucken“ des erzeugten PDF's
- Basis-Reiter - “Einstellungen...“
- 7-PDF Maker – Programmeinstellungen
- Basis-Reiter - “Log...“
- 7-PDF Maker – Konvertierungsmeldungen
1.3 Grundlagen für die Nutzung der Software
7-PDF Maker wurde für die Betriebssysteme Microsoft Windows 10, 7, XP, VISTA und Windows 2000 ab SP4, und für alle aktuell verfügbaren Windows Server Systeme entwickelt. Er kann auf 64bit und 32bit Systemen verwendet werden.
Folgende Systemanforderungen sind erforderlich:
- Mindestens: CPU 1GHz (empfohlen), 512MB RAM
- Betriebssystem: Microsoft Windows 10, 8.1, 8, 7, XP, VISTA und Windows 2000 ab SP4 (64/32 bit)
- Serverbetriebssysteme: ab Windows Server 2003 und höher (64/32 bit)
- 135 MB Festplattenkapazität
- Mindestens 15“ Monitor / Auflösung ab 1024x768 Pixel bei mindestens 256 Farben
Der PDF Erzeuger, 7-PDF Maker ist damit äußerst ressourcenschonend!
1.4 Installationsschritte
Melden Sie sich für die Installation an Ihrem PC mit einem Benutzerkonto an, welches über administrative Rechte verfügt. In der Regel ist dies der Benutzername „Administrator“ mit dem jeweiligen Passwort. Installieren Sie danach die Software über das entsprechende Setup - Programm auf Ihren PC. Wurde 7-PDF Maker erfolgreich installiert, so finden Sie die neue Programmgruppe „7-PDF“ im Startmenü unter Programme. Eine Programmverknüpfung auf Ihrem Desktop wurde ebenfalls angelegt.
1.5 Deinstallationsschritte
Deinstallieren Sie die Software mit einem Benutzerkonto, dass über administrative Rechte verfügt. Deinstallieren Sie danach die Software über das Uninstall-Icon in der Programmgruppe „7-PDF“ oder wie unter Windows üblich über „Start“ – „Einstellungen“ – „Systemsteuerung“ – „Software“. Wählen Sie den Softwareeintrag von 7-PDF Maker aus der Softwareliste aus und klicken Sie auf den Button „Entfernen“. Folgen Sie danach den Schritten der Deinstallation von 7-PDF Maker.
1.6 Mehrbenutzerfähigkeit der Software
Die Software 7-PDF Maker ist ab der Version 1.0.1 mehrbenutzerfähig. Jeder Windowsbenutzer (Profil) kann seine eigenen persönlichen PDF-Einstellungen vornehmen und speichern.
Melden Sie sich also mit unterschiedlichen Benutzerkonten an und starten 7-PDF Maker, so legt die Software automatisch eine eigene Konfigurationsdatei (INI-Datei) in diesem Benutzerprofil an, wenn diese noch nicht unter dem angemeldeten Profil vorhanden ist.
2.0 Die Hauptanwendung
7-PDF Maker ist in vier logisch getrennte Basis-Reiter unterteilt. Jeder Basis-Reiter enthält bestimmte Einstellungsmöglichkeiten die sich unmittelbar auf die PDF-Erzeugung oder das Programm selbst auswirken. Die Basis-Reiter „Allgemein“ und „Sicherheit“ beherbergen die eigentlichen PDF-Einstellungsmöglichkeiten, währenddessen die Reiter „Einstellungen“ und „Log“ für die Konfiguration des 7-PDF Makers sowie für Konvertierungsmeldungen des Programms verwendet werden.
2.1 Der „Kopf- und Fussbereich“ der Anwendung
Im Kopf- und Fussbereich der Anwendung finden Sie die jeweiligen Funktionsbuttons zum Starten des Konvertierungslaufs, der Speicherung von gewählten Einstellungen sowie Funktionen zum Verstecken und Beenden der Anwendung. Eine Fortschrittsanzeige (Fussbereich) zeigt Ihnen den Stand des Konvertierungslaufs an.
Abbildung 2.1.1: 7-PDF Maker nach dem Programmstart.
2.2 Das Systemtray - Menü
Neben der Hauptanwendung integriert sich die Anwendung beim Programmstart automatisch in Ihre Taskleiste von Windows, dazu wird das Programm-Icon der Anwendung links neben der Windows-Systemzeit eingebunden. Über dieses „Icon“ können Sie, mit Klick der rechten Maustaste, das Systemtray - Menü von 7-PDF Maker aufrufen.
Abbildung 2.2.1: Das Programm-Icon unserer Anwendung „7-PDF Maker“.
Hierüber stehen Ihnen weitere Funktionen zur Verfügung die so zentral aufgerufen werden können.
Abbildung 2.2.2: Das Systemtray - Menü wurde hier mit Rechtsklick auf das 7-PDF Maker „Icon“ aufgerufen.
2.3 Die Basis-Reiter und Ihre Funktionen im Einzelnen
Nachfolgend werden die einzelnen Funktionen der Basis-Reiter vorgestellt.
2.3.1 Der Basis-Reiter „Allgemein...“
Der Basis-Reiter „Allgemein“ gliedert sich in die beiden Punkte „Allgemeine PDF Einstellungen“, sowie „Bild-Einstellungen“.
„Allgemeine PDF Einstellungen“
„Seiten“: Im Textfeld „Seiten“ geben Sie an welche Seiten Sie aus einem Worddokument als PDF erzeugt haben möchten. Lassen Sie das Feld leer, werden alle Seiten des Dokuments in das PDF-Format konvertiert. Geben Sie beispielsweise „1-2;“ an, dann werden nur die erste und die zweite Seite des Dokuments konvertiert. Geben Sie hingegen nur „2;“ ein, wird nur die 2. Seite des Dokuments in das PDF-Format konvertiert.
„Tagged PDF“: Hiermit werden Strukturinformationen in das erzeugte PDF-Dokument eingefügt. Dies macht es leichter, in einem entsprechenden Dokument zu navigieren, oder es überhaupt mit einem Screenreader zu lesen. Allerdings wird mit dem Einfügen entsprechender Tags die erzeugten PDF-Dokumente auch größer.
„Notizen exportieren“: Die nächste Einstellmöglichkeit "Notizen exportieren" ist insbesondere für den Export von Präsentationen (PowerPoint-Dokument) wichtig. Sie haben so die Möglichkeit, eine Fassung Ihrer Präsentation zu erstellen, die auch Ihre Notizen enthält und damit als Gedankenstütze bzw. Manuskript während der Vortragsveranstaltung dienen kann. Für die Teilnehmer können Sie parallel ein Handout (mit Ihren Folien) aber ohne Notizen erstellen. Eine Änderung an der Präsentationsdatei müssen Sie dazu nicht vornehmen.
„Lesezeichen exportieren“: Diese Einstellungen erzeugt aus dem Inhaltsverzeichnis oder den Excelmappen, die in Ihren Dokumenten enthalten sind, ein „äquivalentes“ Inhaltsverzeichnis in Ihrem über 7-PDF Maker erzeugten PDF-Dokument. Dadurch wird das Navigieren zwischen Kapiteln etc. im erzeugten PDF (beispielsweise im Acrobat Reader) sehr erleichtert.
„PDF/A-1 erzeugen“: Mit der Auswahl "PDF/A-1 erzeugen" können Sie direkt Dokumente im PDF/A-1 Format erzeugen. PDF/A-1 ist ein spezieller PDF-Formatstandard, das es ermöglicht Dokumente für die Langzeitarchivierung erstellen zu können. Damit ist gewährleistet, dass Sie auch noch Jahre später diese „speziellen“ PDF-Dateien öffnen und lesen können, auch wenn sich bis dahin Plattformen, Betriebssysteme und Schriftarten verändert haben sollten.
„Bild - Einstellungen“
Der nächste Punkt befasst sich mit den im Dokument enthaltenen Grafiken.
Sind im Dokument Grafiken enthalten bzw. eingebettet so kann zwischen einer verlustfreien Komprimierung oder einer DCT-Komprimierung (diskrete Kosinus Transformation) (verlustbehaftet) gewählt werden. Für das Komprimieren der Grafiken lässt sich eine bestimmte Qualität einstellen. Die Grafiken werden dann mit dieser Qualitätsstufe in das PDF-Dokument übernommen, sofern es sich nicht um eine Grafik im JPEG-Dateiformat handelt. Eine solche Grafik wird grundsätzlich nicht erneut komprimiert, außer die Qualität mit der das Originalbild komprimiert wurde, ist zumindest 20 Prozent höher als die im Punkt „Bild - Einstellungen“ eingestellte Qualität. In einem solchen Fall wird die JPEG-Datei nochmals mit der eingestellten geringeren Qualität neu komprimiert. So würde beispielsweise eine Original-JPEG-Grafik mit 80 Prozent Qualität bei einer hier eingestellten Qualität von 50 Prozent genau auf letzteren Wert neu komprimiert.
Alternativ zur Vorgabe eines Prozentwertes für die Qualität der Komprimierung, bieten wir Ihnen hier auch die Möglichkeit, direkt die Grafikauflösung zu verändern, also die Punkte pro Inch (DPI) vorzugeben. Beispielsweise verkleinern Sie ein Bild, das im Original eine Auflösung von 2400 x 2400 DPI hatte auf ein Vierundsechzigstel seines Wertes, wenn Sie die Auflösung auf 300 herabsetzen.
2.3.2 Der Basis-Reiter „Sicherheit...“
Abbildung 2.3.1: Einstellmöglichkeiten im Basis-Reiter „Sicherheit“
„Dokumenten – Sicherheit“:
Hier können Sie eine Verschlüsselung des PDF-Dokuments vornehmen, bzw. das Benutzen des Dokumentes nur unter bestimmten Bedingungen zulassen.
Wollen Sie, dass das PDF-Dokument nicht direkt von jedermann angesehen werden kann, so können Sie dieses mit einem Passwort schützen. Setzen Sie hierzu eine Markierung vor "Dokumenten – Sicherheit". Danach geben Sie das gewünschte Passwort im Eingabefeld neben „Öffnen-Passwort:“ ein. Ab diesem Zeitpunkt werden nur passwortgesicherte PDF's erzeugt.
Nachdem Sie das Dokument im PDF-Viewer geöffnet haben, können Sie sich dessen Sicherheitseigenschaften ansehen. Sie werden dort erkennen, dass 7-PDF Maker aktuell mit einer 128-Bit-RC4-Verschlüsselung arbeitet. Dies entspricht der Definition von PDF in der Version 1.4.
„Rechtevergabe“:
Anstelle eines Passwortes für das Öffnen des Dokumentes können Sie auch bestimmte Aktionen mit dem PDF-Dokument untersagen. Hierzu steht Ihnen der zweite Teil des Basis -
Reiters „Sicherheit“ zur Verfügung.
Setzen Sie eine Markierung vor „Rechtevergabe“, und geben Sie anschließend im Eingabefeld neben „Rechtevergabe“ ein „Rechte Passwort“ ein. Sie können nun die gewünschten Beschränkungen für den Umgang mit dem zu erzeugenden PDF-Dokument einstellen. Es stehen Ihnen alternative Optionen für die Druckausgabe und Änderungen am Dokument zur Verfügung. Darüber hinaus können sie wählen, ob Inhalte kopiert werden dürfen und ob die Zugänglichkeit des Dokumentes unterstützt werden soll.
Sie sollten sich grundsätzlich bewusst sein, dass ein nach den Definitionen von PDF Version 1.4 verschlüsseltes Dokument nur in begrenztem Umfang geschützt ist. Bei Informationen, die sehr stark geschützt werden müssen, empfiehlt es sich über ein noch stärkeres Verschlüsselungsverfahren nachzudenken und die erstellte Datei mit einem entsprechenden Programm zu verschlüsseln.
2.3.3 Der Basis-Reiter „Einstellungen...“
Abbildung 2.3.2: Einstellungsmöglichkeiten im Basis - Reiter „Einstellungen“
Sie können Einstellungen darüber vornehmen, wie Sie erzeugte PDF's speichern möchten, oder auch mit welchem PDF - Viewer diese automatisch nach einem Konvertierungslauf geöffnet werden sollen.
„Speicherungseinstellungen“:
- Wählen Sie bei der Speicherung erzeugter PDF-Dateien durch 7-PDF Maker „Frage mich, wo das PDF gespeichert werden soll.“, dann können Sie über ein „Speichern unter...“ - Dialogfenster selbst bestimmen wo das erzeugte PDF abgelegt werden soll.
- Wählen Sie bei den Speicherungseinstellungen „Speichere PDFs immer im gleichen Verzeichnis der Eingangsdatei.“ verwenden, wird die erzeugte PDF-Datei im gleichen Verzeichnispfad wie das Eingangsdokument abgelegt.
- Wählen Sie bei den Speicherungseinstellungen „Speichere PDFs immer in diesem Verzeichnis“, so können Sie über den Button „Wähle Speicherort“ ein Verzeichnis auf Ihrer Festplatte (oder ein Netzwerklaufwerk) wählen, in dem zukünftig alle konvertierten PDF's abgelegt werden.
Die Einstellung „Existierende PDF's in Speicherpfad nie überschreiben“ schützt Sie davor unbeabsichtigt bereits existierende PDF's im Speicherpfad versehentlich mit dem neu erzeugten PDF eines Konvertierungslaufs zu überschreiben. Ist diese Einstellung aktiviert, so werden neue PDF's mit einem Suffix (siehe Beispiel unten) im Dateinamen angelegt, wenn eine gleichnamige PDF-Datei bereits im Speicherpfad existiert.
Beispiel: Es gibt schon ein PDF „brief.pdf“, dann wird das neue PDF unter „brief (1).pdf“ abgelegt und so weiter...
Achtung:
Bitte beachten Sie, dass 7-PDF Maker generell gleichnamige, existierende PDF-Dateien automatisch mit der neu erzeugten PDF - Datei überschreibt, wenn die Einstellung „Existierende PDF's in Speicherpfad nie überschreiben“ nicht gesetzt wurde!
„Öffne PDF-Dateien mit diesem PDF-Viewer,…“:
Die Anwendung unterstützt ein direktes Öffnen erzeugter PDF Dokumente mit folgenden PDF-Viewern:
- Acrobat Reader von Adobe (http://www.adobe.com)
- FoxIt – PDF Viewer (http://www.foxitsoftware.com)
- Ab Version 1.0.2 wird der “Interne PDF Viewer” -> Sumatra PDF von Krzysztof Kowalczyk direkt mitgeliefert.
Die Auswahloptionen:
- Wählen Sie die Auswahloption “Keinen Viewer zum Öffnen von erzeugter PDF-Dateien verwenden”, wird das PDF nur erzeugt aber nicht automatisch mit einem PDF-Viewer angezeigt.
- Die Auswahloption “Öffne PDF-Dateien mit internen PDF-Viewer (Sumatra PDF Viewer” hingegen bewirkt, dass nach der PDF-Erzeugung das PDF mit Sumatra PDF Viewer angezeigt wird. Diese Option ist sinnvoll wenn auf dem PC gerade kein anderer PDF-Viewer installiert ist. Außerdem ist Sumatra PDF Viewer sehr schlank und startet sehr schnell. Zudem benötigt er wenig Systemressourcen.
- Wählen Sie “Öffne PDF-Dateien mit diesem PDF-Viewer” und legen Sie einfach eine Verknüpfung auf die EXE-Datei des gewünschten PDF-Viewers über den Button “Pfad zum PDF-Viewer…“ an, wenn Sie einen bereits installierten PDF-Viewer verwenden möchten. Unterstützt werden von dieser Auswahloption der Acrobat Reader, sowie der FoxIT – PDF Viewer.
Natürlich können Sie die erzeugten PDF-Dokumente auch mit jedem anderen PDF-Viewer Ihrer Wahl aufrufen, allerdings werden dann diese Viewer nicht direkt nach Beendigung des Konvertierungslaufs automatisch von 7-PDF Maker mit dem konvertierten PDF-Dokument aufgerufen.
2.3.4 Der Basis-Reiter „Log...“
Abbildung 2.3.3: Auf dem Basis - Reiter „Log“ erscheinen die aktuellen Konvertierungsmeldungen.
Sie können im Basisreiter „Log“ verfolgen was 7-PDF Maker gerade für Sie erledigt. Es werden im „Log“ auch Fehlermeldungen angezeigt, wenn es mal mit einer Konvertierung Probleme geben sollte. So sind Sie immer bestens informiert.
3.0 Die Zusatzanwendungen und Ihre Funktionen
Neben der Hauptanwendung gibt es noch Zusatzanwendungen bei 7-PDF Maker die hier beschrieben werden.
Wichtiger Hinweis: Die nachfolgenden Zusatzanwendungen können in der portablen Version von 7-PDF Maker aus technischen Gründen nicht bereitgestellt werden. Sie benötigen entweder entsprechende Systemrechte, oder eine Systemregistrierung (Registryeinträge) als Voraussetzung. Beide Punkte sind für eine portable Version nicht realisierbar!
Nur soviel Vorweg: Alle PDF-Einstellungen die Sie bereits in der Hauptanwendung eingestellt, und über den Button „Änderungen speichern“ gespeichert haben, werden auch für die PDF-Erzeugung in der Zusatzanwendung berücksichtigt! Möchten Sie also in der Zusatzanwendung bestimmte Änderungen an den PDF-Einstellungen erreichen, führen Sie Ihre Änderungen über die Hauptanwendung durch. Vergessen Sie nicht Ihre Änderungen zu speichern.
3.1 Die Windows-Explorer Integration
Sie haben sich in vergangenen Kapiteln mit der Hauptanwendung vertraut machen können. Nun bietet 7-PDF Maker noch eine Zusatzanwendung an, die Sie nutzen können um auf eine komfortable Weise PDF's aus Ihren Dokumenten erstellen zu können, die sogenannte „Windows-Explorer Integration“. Sie kennen diese eventuell bereits indirekt von WinZip oder WinRAR. Die Windows-Explorer Integration von 7-PDF Maker fügt Ihrem Windows-Explorer Kontextmenü zwei Menüeinträge hinzu, über die Sie Dokumente komfortabel direkt im Windows-Explorer ins PDF-Format konvertieren können.
Haben Sie die „Windows-Explorer Integration“ installiert, enthält das Kontextmenü des Windows-Explorers zwei neue Menüeinträge „7-PDF Maker …“. Nun können Sie über den fett markierten Menüeintrag „7-PDF Maker – PDF erzeugen…“ zuvor im Windows-Explorer ausgewählte, markierte Dokumente konvertieren. Eine Mehrauswahl von Dateien in einem Verzeichnis ist selbstverständlich möglich. Die „Windows-Explorer Integration“ arbeitet eigenständig. Die Hauptanwendung „7-PDF Maker“ braucht nicht gestartet sein und kann beendet werden.
Haben Sie über das Kontextmenü des Windows-Explorers einen Konvertierungslauf gestartet, können Sie dessen Fortschritt im erscheinenden Fortschrittsanzeigefenster verfolgen.
Abbildung 3.1.1: Die Fortschrittsanzeige eines über die Windows-Explorer Integration gestarteten Konvertierungslaufs.
Wollen Sie PDF-Einstellungen ändern, wählen Sie im Kontextmenü den Menüeintrag „Einstellungen ändern...“, Sie gelangen somit in die Hauptanwendung. Änderungen an den PDF-Einstellungen können dort vorgenehmen und gespeichert werden.
3.1.1 Wichtige Hinweise zur Windows-Explorer Integration
- Sollten Sie nicht unterstützte Dokumentformate oder Dateitypen markiert haben, so erhalten Sie einen entsprechenden Hinweis während des Konvertierungslaufs.
- Das Schließen des Windows-Explorers ist während eines Konvertierungslaufes nicht möglich.
- Bitte vermeiden Sie das Anstarten mehrer Konvertierungsläufe der gleichen Dateien. Lassen Sie der Anwendung Zeit die bereits angestarteten Konvertierungsläufe durchführen zu können.
- Die Markierung von Verzeichnissen ist nicht möglich.
- Die PDF-Dateien werden generell im Auswahlverzeichnis gespeichert.
- Generell: Sie können nach dem Start des Konvertierungslaufs weiterarbeiten, die Erzeugung der PDF-Dateien kann abhängig von Ihrer Dateigröße eine gewisse Zeit in Anspruch an Rechenzeit- und Leistung in Anspruch nehmen!
3.2 7p.exe - Die Command Line Version für Experten
Eine weitere Zusatzanwendung ist die Command Line Version von 7-PDF Maker. Mit dieser „Konsolenanwendung“ „7p.exe“ können Sie über ein DOS-Fenster Konvertierungsläufe durchführen lassen.
Folgende Aufrufskonvention müssen verwendet werden:
7p.exe sourcefile [destinationpath] [RECURSIVE-Params = [false] (default) | [true] ]
[OVERWRITE EXISTING FILES = [false] (default) | [true] ]
Die Konsolenanwendung hat eine Hilfe die Sie, wie gewohnt bei DOS – Programmen, mit dem Parameter „/?“ aufrufen können:
7p.exe /? [ENTER]
Beispiele:
7p.exe C:\Dokumente\brief.doc [ENTER]
Dieser Befehl würde Ihnen die Datei C:\Dokumente\brief.doc ins PDF konvertieren, und das neu erzeugte PDF im gleichen Verzeichnis unter C:\Dokumente\brief.pdf ablegen.
7p.exe C:\Dokumente\*.doc [ENTER]
Dieser Befehl würde Ihnen alle Word-Dokumente im Verzeichnis C:\Dokumente ins PDF konvertieren.
7p.exe C:\Dokumente\*.* [ENTER]
Dieser Befehl würde Ihnen sämtliche „unterstützte“ Dateien ins PDF konvertieren.
7p.exe C:\Dokumente\*.doc c:\PDFs\ true [ENTER]
Dieser Befehl würde Ihnen alle Word-Dokumente, einschließlich derer die sich in Unterverzeichnissen des Verzeichnisses C:\Dokumente befinden würden, in das PDF-Format konvertieren. Außerdem würde der Befehl alle PDF-Dokumente in das Verzeichnis C:\PDFs\ ablegen. Der Parameter „true“ sagt der Konsolenanwendung das Sie rekursiv alle Dateien des entsprechenden Typs ins PDF konvertieren soll. Der Zielpfad muss mit einem „\“ geschlossen werden.
Wichtige Hinweise:
Bei Verzeichnisnamen die Leerzeichen enthalten, müssen Sie den Verzeichnispfad mit Hochkommas umklammern! Bitte beachten Sie, dass ausschließlich absolute Verzeichnispfadangaben im Konsolenbefehl zulässig sind!
3.2.1 Automatisieren Sie Ihre Konvertierungsläufe mit der Konsolenanwendung
Mit Hilfe der Konsolenanwendung „7p.exe“ können Sie beispielsweise über eine Batchanwendung und dem Windows-Taskplaner Konvertierungsläufe zeitgesteuert automatisieren. Hierzu erstellen Sie einfach ein Batch-Datei, mit den gewünschten 7p Console – Befehlen, und speichern es ab.
Beispiel für einen Batchbefehl innerhalb einer Batchdatei:
...
C:\Programme\7-PDF\7-PDF Maker\7p.exe C:\Dokumente\*.doc
...
Diese Batch-Datei kann, wie hier im Beispiel mit dem Taskplaner von Windows, verbunden und somit automatisiert werden.
3.3 SevenPDFDLL - Die Win32-DLL Component für Entwickler
Wir bieten für die Windows-Entwicklung eine kommerzielle DLL-Komponente (SevenPDFDLL) auf Grundlage von 7-PDF Maker an, um die 7-PDF Konvertierung programmseitig direkt mit gängigen Programmiersprachen wie C#.NET, VB.NET, ASP.NET, DELPHI, VB, JAVA (JNI) anzusprechen, und so damit in eigene Anwendungen einzubinden. Unterstützt werden alle aktuellen Windows-Systeme einschließlich der Windows Server Systeme. Wir möchten in diesem Handbuch die Möglichkeit der DLL-Integration nur kurz erläutern. Eine detaillierte Beschreibung der DLL (COM Interface) mit Programmierbeispielen zum Herunterladen finden sie hier....
Wichtiger Hinweis: Um das COM Interface verwenden zu können, muss 7-PDF Maker installiert sein. Es stehen /SILENT
und /VERYSILENT
Installationsparameter für eine Distribution des Setups mit eigenen Anwendungen zur Verteilung bereit.
Grundsätzlich können Sie die DLL über eine STD DLL CALL aus jeder gängigen Programmiersprache ansprechen, und die darin enthaltene DLL-Function:
function SevenPDFConvertFunc (filepath:string): integer; export;
...zur Konvertierung Ihrer Dokumente nutzen. Die DLL-Function erzeugt dabei folgende Returncodes auf die Sie in Ihren Anwendungen reagieren können:
DLL RESULT CODES:
Result Codes
PDF created successfull = 1
PDF creation failed = 0
Error Codes
100 = INI File not found
101 = Filler
102 = Filetype not supported
103 = Folder Selection
104 = Infile not exists
105 = Conversion early aborted
Wir bieten mehrere Lizenzmodelle für diese Win-32DLL an. Neben einer reinen per Computer License für eine Organisation, gibt es auch die Möglichkeit die DLL in einer OEM Lizenzvariante zur Distribution in eigenen Anwendungen zu lizenzieren.
Bitte kontaktieren Sie uns für weitere Fragen zur DLL einfach via eMail:
4.0 Integrieren Sie 7-PDF Maker in Autostart
Möchten Sie, dass das Systemtray-Menü bei jedem Start von Windows automatisch mitgestartet wird, so können Sie dies erreichen, indem Sie eine Verknüpfung auf die Hauptanwendung 7-PDF Maker in Ihrem Autostart Verzeichnis anlegen. Danach ändern Sie die Verknüpfungsoption „Ausführen“ aus der DropDown-Liste auf „Minimiert“ ab (siehe nachfolgende Abbildung).
Abbildung 4.3.1: Eigenschaften der Verknüpfung auf „7pG.exe“ mit der geänderten Einstellung „Minimiert“ für das Fensterverhalten beim „Ausführen“.
Wird Windows neu gestartet, so wird 7-PDF Maker automatisch mit dem Systemtray - Menü in Ihre Taskleiste eingebunden.
5.0 Liste der unterstützten Dokumentenformate
Über den nachfolgenden Link erreichen sie eine Aufstellung aller aktuell unterstützten Dokumentformate, die von 7-PDF Maker und seinen Zusatzanwendungen ins PDF-Format konvertiert werden können.
6.0 Schlußbemerkungen
Mit der Software 7-PDF Maker haben wir versucht Ihnen ein ausgereiftes, sicheres, und leicht zu bedienendes Produkt zur PDF-Erzeugung zur Verfügung zu stellen. Wir hoffen, dieses Ziel erreicht zu haben. Falls Sie jedoch Verbesserungsvorschläge haben, lassen Sie sie uns wissen. Wir werden 7-PDF Maker auch in Zukunft sinnvoll erweitern, und Ihre Vorschläge dabei in die ständige Weiterentwicklung mit einfließen lassen.